01.06.18
Lesezimmer einrichten (7 geniale Einrichtungsideen)
Nicht jede Wohnung kann mit einem eigenen Lesezimmer aufwarten, umso besser also, wenn Ihnen dieser Raum zur Verfügung steht. Damit Sie sich beim Einrichten nicht verzetteln, haben wir hier 7 Einrichtungsbeispiele an denen Sie sich orientieren können.
1. Ein Ort des kreativen Schaffens
Ein Lesezimmer kann auf ganz verschiedene Weise genutzt werden. Wenn Sie lieber in Büchern stöbern, als das Internet zu durchforsten, schaffen Sie sich am besten einen zentralen Leseplatz mit Tisch. Dort können Sie die Bücher, die Sie für Ihre Recherche brauchen, ablegen, darin blättern und sich Notizen machen. Außerdem können Sie alles so liegen lassen, um nach einer langen Nacht wieder weiterzumachen.
Quelle: Michael Fullen
2. Auf’s Wesentliche konzentriert
Sie haben keine Lust, sich unnötig lange mit dem Einrichten Ihres Lesezimmers zu beschäftigen? Dann setzen Sie auf die klassische, schlichte Variante. Ein Regal, ein Sessel, etwas Licht und fertig ist Ihr persönliches Lesezimmer. Mehr als Lesen wollen Sie schließlich gar nicht.
Quelle: Loversiq
3. Das Vorzeige-Lesezimmer
Ein Lesezimmer kann und darf ruhig auch ein Aushängeschild Ihrer Wohnung, Ihres guten Geschmacks und Ihres Stilbewusstseins sein. Dieses Beispiel zeigt, wie selbst die Bücher zum Design des Raumes beitragen können. Die Farben der Bücherrücken werden in den Möbeln wieder aufgegriffen und sorgen für ein harmonisches Gesamtbild. So werden Auge und Geist befriedigt.
Quelle: Hudson Interior Designs
4. Die Light-Variante
Vielleicht ist Ihre Hausbibliothek noch nicht so groß, dass Sie ein ganzes Zimmer damit füllen können oder Sie bevorzugen eine ausgesuchte, abgespeckte Hausbibliothek. In diesem Fall raten wir Ihnen mit ausgefallenen Regalsystemen zu arbeiten, die Ihre Sammlung auftrennen und gleichzeitig größer wirken lassen. Wenig Bücher in einem riesigen Regal wirken unvollständig. Bei dieser Variante dagegen erzielen Sie einen eindrucksvollen Effekt, ohne gleich die ganze Stadtbibliothek aufkaufen zu müssen.
Quelle: Hudson Interior Design
5. Eine Leseecke einrichten
Nicht jede Wohnung gibt ein komplettes Lesezimmer her. In diesem Fall können Sie sich für die nächstbeste Variante entscheiden und eine Leseecke bzw. eine Lesenische einrichten. In diesem Fall wurde auf dem Etagenabsatz zwischen den beiden Treppen eine gemütliche Leselandschaft geschaffen. Durch die Fenster braucht man tagsüber keine Leselampe. Natürlich lassen sich solche Leseecken auch in kleineren Wohnungen errichten. Durch Raumteiler oder Vorhänge trennen Sie diese optische vom Rest des Raumes ab.
Quelle: Heritage Hills Colorado
6. Ein Ort zum Träumen und Schwelgen
Gerne driftet man beim Lesen hin und wieder ab und sieht sich um. Da gäbe es doch nichts Besseres, als einen traumhaften Ausblick zu genießen. Klar, die Aussicht kann auch schnell ablenken, aber sie ist ebenso eine willkommene Abwechslung für das Auge. Wir empfehlen einen drehbaren Sessel, mit dem Sie sich ganz einfach abwenden, wenn draußen zu viel passiert.
Quelle: Farrel Doc
7. Der kreative Rückzugsort
Musik und Bücher lassen sich wundervoll kombinieren. Am Piano finden Sie die Ruhe, die Sie brauchen, um den nächsten dicken Wälzer zu Ende zu lesen. Übrigens sind Bücher eine gute Methode, um den Schall der Instrumente abzudämpfen. Sie schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe und richten sich einen kreativen Schaffensraum ein.
Quelle: Chris Loves Julia
Weitere Tipps zum Einrichten des Lesezimmers:
Planen Sie zunächst den Stauraum für Ihre Büchersammlung. Es sollten alle Bücher unterkommen und auch Platz für neue sein. Leere Regale wirken unfertig, also montieren Sie nur so viele, wie gerade benötigt werden.
Um die Bücher nach mehr aussehen zu lassen, legen Sie zwischendrin immer wieder welche quer und bilden Sie kleine Stapel darauf.
Nachdem die Büchersammlung untergebracht ist, folgt erst das Einrichten der Möbel. So müssen Sie keine Kompromisse eingehen.
Arbeiten Sie mit mehreren, über den Raum verteilten Lichtquellen. Eine einzige, an der Decke befestigte Lampe zieht den Raum zusammen. Der Effekt wird durch Bücherregale an den Wänden noch verstärkt, wodurch schnell ein beklemmendes Gefühl entsteht.
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